Der Wärmeverbund Hohrain AG beliefert Liegenschaften in folgendem Gebiet:
Schema der Energiezentrale des Wärmeverbundes Hohrain AG:
Beispiel Wiedlisbach:
Funktionsweise der Energiezentrale:
Die Holzfeuerungen werden komplett redundant mit Brennstoff versorgt. Dies bedeutet, dass bei einem Teilausfall der Betrieb des Verbundes aufrecht erhalten werden kann. Als zusätzliche Sicherheit dient eine Oelfeuerung, welche lediglich bei einer Unterversorgung des Wärmenetzes eingeschaltet wird.
Eine grosse Speicheranlage bietet dem Wärmeverbund die benötigte Abdeckung von Spitzenlasten in der Heizsaison und einen geglätteten Wärmebedarf während der Sommer- und Übergangszeit. Damit werden die Feuerungen geschont und die Emissionen durch den stabilen Betrieb verringert.
Die Verteilung der Wärme erfolgt ab der Zentrale und ist auf den jeweiligen Bedarf abgestimmt. Die Temperatur der Fernwärme wird dabei den äusseren Bedingungen angepasst, was die Effizienz der Anlage erhöht.
So gelangt die Fernwärme zu Ihnen:
Das Heizwasser wird in wärmegedämmten Kunststoffleitungen geführt, wobei diese als Einzel- oder Doppelrohr verlegt werden können. Kunststoffleitungen bieten im Bau und im Betrieb des Wärmeverbundes die notwendige Flexibilität und weisen eine langjährige Beständigkeit auf.
Jede Liegenschaft wird durch den Hausanschluss einzeln an den Verbund angeschlossen. Der Gebäudeeintritt und die dazugehörenden Arbeiten werden in Zusammenarbeit mit den Projektbeteiligten objektspezifisch realisiert.
Verwaltung der Fernwärme in Ihrem Haus:
Die Wärme aus dem Fernwärmenetz wird in der Übergabestation indirekt übergeben.
Somit bleiben die Wasserkreisläufe der beiden Systeme komplett getrennt.
Nebst den Komponenten zur Wärmeübertragung beinhaltet die Übergabestation auch alle notwendigen Anlageteile für den Betrieb von Heizkreisen und Boilerladungen.
Über den Fernwärmeregler werden die Funktionen anhand des individuellen Bedarfs eingestellt.
Die Übergabestation gewährleistet den Wärmebezug, wobei die Wasserkreisläufe komplett getrennt sind.
Je nach Bedarf werden unterschiedliche und auf das Objekt angepasste Stationen eingesetzt.
Neben Heizkreisen können auch Boilerladungen und weitere Anwendungen nach Bedarf realisiert werden.